Wirecard: Es geht abwärts
Wieder einmal gibt es eine neue Stimmrechtsmitteilung von Wirecard. Und wie schon in den vergangenen Tagen betrifft sie Morgan Stanley. Die aktuelle Meldung hat den Stichtag 3. April. Schon am 1. April und am 2. April gab es von Morgan Stanley gemeldete Veränderungen in der Stimmrechtsstruktur bei Wirecard.
Am 2. April hielten die Amerikaner 7,9 Prozent an Wirecard. Am 3. April sinkt dieser Anteil auf 7,55 Prozent. Der Anteil der direkten Stimmrechte bleibt mit 0,99 Prozent (zuvor: 0,98 Prozent) fast unverändert. Bei den von Morgan Stanley gehaltenen Instrumenten sackt der Anteil hingegen von 6,92 Prozent auf 6,56 Prozent ab.
Mit 3,3 Prozent entfällt fast die Hälfte auf den Rückübertragungsanspruch aus Wertpapierleihen. Dieser stand am Tag zuvor bei 3,62 Prozent. Ein Equity Swap schlägt unverändert mit 2,49 Prozent zu Buche. Abgerundet werden die Instrumente unter anderem von einer Put Option, die sich von 0,61 Prozent auf 0,57 Prozent verringert.
Die Aktien von Wirecard notierten gestern bei 117,38 Euro (-3,7 Prozent).