Wirecard der Jahrhundert Betrugsfall
DGAP-Media / 19.08.2020 / 17:08
Wirecard der Jahrhundert Betrugsfall
Die Ereignisse um den Jahrhundert Betrugsfall Wirecard AG (ISIN: DE0007472060 ; WKN: 747206) nehmen immer bizarrere Ausmaße an, so daß wir uns verpflichtet fühlen, in kurzem Intervall auch ein drittes Update zum Thema zu veröffentlichen.
Die Vorwürfe gegen die offenbar viel zu lasch agierende Aufsichtsbehörde BAFIN und deren überforderten Chef Hufeld sind noch längst nicht in ihren Details aufgearbeitet, da zeichnet sich schon ein neuer, irrwitziger Vorgang ab, der zum Lachen animierte, wenn der Hintergrund nicht so beschämend wäre.
Vor dem Zusammenbruch und der Insolvenz der Wirecard AG verkauften deutsche Beamte der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht offenbar in großem Stil Aktien und Derivate des kriminellen Unternehmens, das in ihrer Kontroll Zuständigkeit liegt.
Im zeitlichen Kontext der verbrecherischen Machenschaften des Wirecard-Vorstands haben sich Beamte der deutschen Aufsichtsbehörde mit Aktienpapieren des Konzerns und mit Derivaten auf die Aktie großflächig eingedeckt.
Erstaunlicherweise wurde gleichzeitig nie ernsthaft gegen die Wirecard AG und deren Mitarbeiter ermittelt, sondern fast ausschließlich gegen Shortseller und Journalisten, denen gemeinsame Verschwörung vorgeworfen wurde. Das hat einen ungeheuren Geschmack!
Aus dem deutschen Finanzministerium ist nun zu hören, dass rund ein Fünftel der BaFin-Mitarbeiter in den Jahren 2019 und 2020 an der Börse aktiv waren, auch bei Wirecard.
Damit ist die CAUSA BAFIN endgültig Fakt! Es würde uns nicht wundern[.]
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Schlagwort(e): Finanzen
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