Epigenomics bestätigt Prognose für 2022
Epigenomics meldet für die ersten neun Monate einen Umsatz von 0,39 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte die Gesellschaft 6,02 Millionen Euro umgesetzt, darin enthalten war allerdings ein Einmaleffekt in Höhe von 5,67 Millionen Euro aus dem Verkauf von Proben aus der Blutprobendatenbank. Die Forschungskosten haben sich auf 4,97 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Auf bereinigter EBITDA-Basis meldet Epigenomics einen Verlustanstieg von 0,21 Millionen Euro auf 4,92 Millionen Euro.
Per Ende September sind die liquiden Mittel der Gesellschaft auf 15,77 Millionen Euro zurück gegangen. Per Ende 2022 lag die Summe noch bei mehr als 23 Millionen Euro. „Der Finanzmittelverbrauch erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2022 auf TEUR 8.918 nach TEUR 3.598 im Vergleichszeitraum des Vorjahres”, so Epigenomics am Mittwoch.
Für das Gesamtjahr erwarten die Berliner einen Umsatz zwischen 0,3 Millionen Euro und 0,8 Millionen Euro. Auf EBITDA soll ein Verlust zwischen 10,5 Millionen Euro und 11,5 Millionen Euro anfallen. Der Finanzmittelverbrauch solle zwischen 14,5 Millionen Euro und 15,5 Millionen Euro liegen. Damit bestätigt man die im September neu gefasste Prognose für 2022. Zuvor erwartete Epigenomics einen Finanzmittelverbrauch sowie einen EBITDA-Verlust jeweils zwischen 15 und 17 Millionen Euro.