Metro zieht sich aus Myanmar zurĂŒck
Metro wird AktivitĂ€ten in Myanmar im Bereich des LebensmittelgeschĂ€fts einstellen. Ende Oktober will man das LiefergeschĂ€ft in dem Land beenden, so das Unternehmen am Mittwoch. âGrund dafĂŒr ist das volatile Investitions- und GeschĂ€ftsumfeld in dem sĂŒdostasiatischen Land, das voraussichtlich noch einige Zeit anhalten wirdâ, begrĂŒndet Metro den Schritt.
In der defizitÀr arbeitenden Sparte werden 131 Personen beschÀftigt und ein Umsatz von 7 Millionen Euro erzielt. In Myanmar betreibt Metro keine MÀrkte. Aus dem Schritt erwartet die Gesellschaft einen wiederkehrenden positiven Effekt auf Cashflow und EBITDA zwischen 5 Millionen Euro und 10 Millionen Euro. Die Einmalbelastung beziffert das Unternehmen mit 5 Millionen Euro.
âWir haben diese Entscheidung mit Bedauern getroffen, da wir im Jahr 2019 mit positiven Erwartungen in diesen interessanten Markt an den Start gegangen sind und uns schnell einen stabilen Kundenstamm aufbauen konnten. Die deutlich verĂ€nderten Rahmenbedingungen in Myanmar lassen uns leider keine andere Wahl, als das GeschĂ€ft einzustellenâ, sagt Kubilay Ăzerkan, der als Operating Partner fĂŒr das Metro GeschĂ€ft in Asien verantwortlich ist.
