Metro: Höhere Risiken

Im ersten Quartal steigert die Metro den Umsatz um 2,2 Prozent auf 7,548 Milliarden Euro. Das laufende Geschäftsjahr dürfte eine Reihe von Sonderfaktoren bringen. So trennt sich die Metro von Real. Das soll einen Mittelzufluss von 300 Millionen Euro bringen. Auch soll das China-Geschäft mehrheitlich verkauft werden. Hier werden Nettomittelzuflüsse von 1,2 Milliarden Euro erwartet. Zudem kommt es zur erstmaligen Anwendung von IFRS16.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien der Metro. Das Kursziel sinkt von 14,00 Euro auf 13,50 Euro. Hier spielen die gestiegenen Risiken in der Transformationsphase eine Rolle.
Für 2019/2020 prognostizieren die Experten einen Gewinn je Aktie von 0,57 Euro (alt: 0,49 Euro). Für das kommende Geschäftsjahr sollen es 0,78 Euro (alt: 0,60 Euro) werden.