Fyber legt neue Prognose für 2018 vor

Fyber meldet Halbjahreszahlen: Der Nettoumsatz des deutsch-niederländischen Unternehmens ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von 35 Millionen Euro auf 21,2 Millionen Euro gefallen, der Bruttoumsatz hat sich von 119,7 Millionen Euro auf 58,8 Millionen Euro verkleinert. Auf EBITDA-Basis hat sich der operative Verlust von 3,7 Millionen Euro auf 6,0 Millionen Euro vergrößert. Positive Entwicklungen aus Produkteinführungen und der Gewinnung neuer Partner seien, so Fyber, von Einmaleffekten aus der Unternehmensfusion und der Initiative „Keeping it Clean” überlagert worden. Belastet hat zudem Googles Verbot von „Charging Screen”-Werbung.
Die Prognose für das laufende Jahr wird gesenkt. Die Berliner erwarten nur noch einen Bruttoumsatz zwischen 150 Millionen Euro und 180 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis will man ein Ergebnis um den Breakeven-Punkt erreichen. „Zudem erhöht das Management die Prognose für die Nettoumsatzmarge auf 34 Prozent”, so Fyber zum Ausblick. Die vorherige Prognose hatte die Gesellschaft bereits zuvor einkassiert. Ein Umsatz zwischen 220 Millionen Euro und 240 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 5 Millionen Euro und 8 Millionen Euro war bisher das Ziel, das nicht mehr erreichbar sei, so das Unternehmen Ende Juli.