Pentixapharm will die Kosten reduzieren – Programme werden eingestellt
Pentixapharm trifft eine wichtige strategische Entscheidung. Die Berliner reduzieren ihre Aktivitäten in Projekten, die erst in frühen Forschungsphasen sind, deutlich. Man fokussiert sich stattdessen auf die am weitesten fortgeschrittenen Programme.
So will man Kosten sparen. Rund 50 Prozent der Mitarbeiter müssen gehen, die Organisationsstruktur von Pentixapharm wird angepasst. Dies soll bis zum ersten Halbjahr 2026 geschehen. Damit will man erreichen, bis zum ersten Quartal 2027 durchfinanziert zu sein.
Fortgeführt wird von Pentixapharm das CXCR4-Schwerpunktprogramm, welches in eine Phase III Studie eintreten kann. Hier geht es um eine verbesserte Diagnose von therapieresistenter Hypertonie.
CEO Dirk Pleimes sagt: „Unser Phase-3-bereites PentixaFor-CXCR4-Programm zur Diagnose therapieresistenter Hypertonie hat in den vergangenen Monaten wichtige Fortschritte erzielt und ist ein zentraler Werttreiber, der die klinische Entwicklungsexpertise von Pentixapharm unterstreicht.“
Der Vorstandschef fährt fort: „Die Anpassung der Organisationsstruktur war keine leichte Entscheidung, ist jedoch notwendig, um den nachhaltigen Wert des Unternehmens zu sichern und weiteres Wachstum zu ermöglichen.“
Die Aktien von Pentixapharm (WKN: A40AEG, ISIN: DE000A40AEG0, Chart, News) gewinnen 3,2 Prozent auf 1,626 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 52 Prozent nachgegeben.
