Deutsche Rohstoff: Neue Prognose für 2025

2024 kommt die Deutsche Rohstoff auf einen Umsatz von 235,4 Millionen Euro (Vorjahr: 196,7 Millionen Euro). Erwartet wurde ein Wert von 210 Millionen Euro bis 230 Millionen Euro.
Das EBITDA legt von 158,3 Millionen Euro auf 167,6 Millionen Euro zu. Die Prognose stand bei 160 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro. Netto gibt es einen Gewinn nach Minderheiten von 50,2 Millionen Euro (Vorjahr: 65,2 Millionen Euro). Das entspricht 10,26 Euro (Vorjahr: 13,02 Euro) je Aktie. Damit werden die vorläufigen Zahlen bestätigt.
Das Ergebnis wurde in 2023 durch Flächenveräußerungen beeinflusst. Bereinigt würde der Gewinn von 49,7 Millionen Euro auf 57,4 Millionen Euro zulegen.
Die Dividende soll um 14 Prozent auf 2,00 Euro ansteigen. Über diesen Vorschlag muss die Hauptversammlung noch abstimmen. Es soll zudem ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 4 Millionen Euro geben.
Dazu CEO Jan-Philipp Weitz: „Mit einer erneut erhöhten Dividende und einem weiteren Aktienrückkaufprogramm werden wir unsere Aktionäre mit insgesamt rund 13,8 Mio. EUR an unserem Erfolg teilhaben lassen und knüpfen mit rund 2,82 EUR je Aktie an die Shareholder Return Maßnahmen der Vorjahre an.“
Bei der neuen Prognose für 2025 berücksichtigt Deutsche Rohstoff den gesunkenen Ölpreis. Rechnete man bisher im Basisszenario mit einem Preis von 75 Dollar, so geht man nun von 60 Dollar aus. Entsprechend wird ein Jahresumsatz von 170 Millionen Euro bis 190 Millionen Euro (alt: 180 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro) erwartet. Das EBITDA wird bei 115 Millionen Euro bis 135 Millionen Euro (alt: 125 Millionen Euro bis 145 Millionen Euro) gesehen.
Die Aktien von Deutsche Rohstoff (WKN: A0XYG7, ISIN: DE000A0XYG76, Chart, News) gewinnen 1,2 Prozent auf 33,45 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 25 Prozent nachgegeben.