Wirecard: Kein Aprilscherz
Anfang April hat sich wieder einmal etwas in der Aktionärsstruktur von Wirecard verändert. Und wieder einmal kommen die entsprechenden Meldungen von Morgan Stanley. Vor den Ostertagen gibt es zwei Mitteilungen der Amerikaner, die am 1. April sowie am 2. April wirksam geworden sind.
Zunächst hat Morgan Stanley am 1. April seinen Anteil an Wirecard von 8,66 Prozent auf 7,79 Prozent reduziert. Dabei entfallen 0,83 Prozent auf direkte Stimmrechte (alt: 1,25 Prozent) und 6,96 Prozent auf Instrumente (zuvor: 7,41 Prozent).
Nur einen Tag später ändert sich wieder etwas zwischen Wirecard und Morgan Stanley. An jenem Tag (2. April) steigt der Anteil auf 7,9^0 Prozent an. 0,98 Prozent bzw. mehr als 1,2 Millionen direkte Stimmrechte werden Morgan Stanley zugerechnet. Hinzu kommen 6,92 Prozent (alt: 6,96 Prozent) an verschiedenen Instrumenten. Dabei geht es um die übliche Vielfalt, vom Rückübertragungsanspruch aus Wertpapierleihen bis hin zu Equity Swaps und Put Options.
Die Aktien von Wirecard notierten vor den Feiertagen bei 112,88 Euro.