Vita 34: „Im Kerngeschäft mittlerweile hochprofitabel”
Vita 34 hat am Donnerstag Neunmonatszahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Das Unternehmen aus Leipzig meldet einen Umsatz von 15,12 Millionen Euro nach 15,55 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Dagegen ist das operative Ergebnis auf EBITDA-Basis von 3,28 Millionen Euro auf 4,54 Millionen Euro gestiegen. Während Vita 34 vor Zinsen und Steuern einen Gewinnanstieg von 2,68 Millionen Euro auf knapp 2,7 Millionen Euro erzielt hat, klettert der Neunmonatsgewinn unter dem Strich von 0,26 Euro je Vita 34 Aktie auf 0,30 Euro. Für den operativen Cashflow meldet die Gesellschaft einen Anstieg von 3,69 Millionen Euro auf 4,63 Millionen Euro.
„Im abgelaufenen Quartal haben wir erneut unter Beweis gestellt, dass Vita 34 im Kerngeschäft mittlerweile hochprofitabel ist, aber auch wächst. Wir verfügen damit über alles, was ein Wachstumsunternehmen mitbringen muss”, sagt Falk Neukirch, Finanzvorstand der Vita 34 AG. „Ein gesundes Wachstum in seinen Kernmärkten, eine effiziente und profitable Struktur und ausreichend Liquidität, um auch in Zukunft in seinen angestammten sowie in neuen Märkten erfolgreich zu sein”, so der Manager.
Derweil treibt Vita 34 die Expansion in neue Geschäftsbereiche voran. Im Fokus stehen dabei zellbasierte Therapien. „Wir kennen die hohen Markteintrittsbarrieren in diesem Bereich und haben diese daher mit besonderer Sorgfalt analysiert. Nach umfangreichen Vorbereitungen werden wir unseren Zellisolationsprozess und die hieraus gewonnenen Immunzellen ab dem ersten Halbjahr 2020 in In-Vitro-Studien testen”, kündigt Wolfgang Knirsch, Vorstandsvorsitzender von Vita 34, an.