Quimbaya Gold: Lidar-Daten unterstützen zielgenaue Exploration auf Tahami
Der kanadische Goldexplorer Quimbaya Gold (CSE: QIM; Frankfurt: K05) meldet den Abschluss hochauflösender aus der Luft durchgeführter Lidar-Messungen über den vollständig unternehmenseigenen Projektblöcken Tahami Center und Tahami Southeast in der Goldregion Segovia (Antioquia, Kolumbien). Der Überflug von insgesamt 1.530 Hektar liefert demzufolge ein präzises topografisches und strukturelles Modell, das die Planung der nächsten Explorationsschritte – von Bodengitter-Proben bis zur Ausrichtung potenzieller Bohrstandorte – unterstützt. Nach Unternehmensangaben wurden dominierende Störungssysteme und geomorphologische Anomalien kartiert, die als Indikatoren für Porphyr-Intrusionen und epithermale Goldadern gelten.
Quimbaya Gold: Lidar als Grundlage für zielgenaue Exploration
Für die Datenerhebung setzte Quimbaya Gold auf ein Starrflügler-Flugzeug (Cessna-Typ) mit hochauflösender Lidar-Instrumentierung, optimiert für präzise Geländemodelle in stark reliefiertem Terrain. Abgedeckt wurden rund 800 Hektar bei Tahami Center sowie 730 Hektar bei Tahami Southeast. Lidar (Light Detection and Ranging) erzeugt dichte Punktwolken, aus denen sich digitale Geländemodelle ableiten lassen. In Explorationsgebieten mit dichter Vegetation oder unzugänglicher Topografie kann diese Methode Strukturen sichtbar machen, die an der Oberfläche kaum erkennbar sind.
Das Datenpaket dient laut Unternehmen als technischer Leitfaden für die anstehenden Arbeiten: Auf Basis der neuen Modelle werden Bodengitter festgelegt, Bohrplattformen mit Blick auf Zugänglichkeit und Hangstabilität positioniert und laufende geologische Kartierungen präzisiert. Die Kombination aus Strukturgeologie, Morphologie und späteren geochemischen Ergebnissen soll die Zielführung zu möglichen mineralisierten Zentren verbessern und den Eingriff in die Umgebung reduzieren.
Tahami Center: Strukturmuster und Hinweise auf Porphyr-Zentren
In Tahami Center identifizierte Quimbaya Gold zwei dominierende Strukturscharen mit NW-SE- und NE-SW-Orientierung, die den regionalen Kontrollen für Porphyr-Emplacement entsprechen. Besonders ins Gewicht fällt ein Cluster kreisförmiger geomorphologischer Anomalien, die als potenzielle Oberflächenausprägungen intrusiver Zentren interpretiert werden. Demnach zeichnet sich im Süden des Lizenzgebiets ein Bereich von etwa 2,0 x 1,7 Kilometern ab; im Norden wurde eine Zone von rund 1,2 x 1,2 Kilometern abgedeckt.
Diese Muster decken sich mit geologischen Modellen, in denen Porphyr-Intrusionen und begleitende epithermale Gold-Silber-Adern entlang größerer Störungssysteme ausgebildet sind. Das Unternehmen hat auf Grundlage der Lidar-Ergebnisse die Vorplanung von Bodengittern und die Vorauswahl geeigneter Bohrplattformen angestoßen; zugleich wurden handwerkliche Abbaustellen („artisanal miners works“) lokalisiert, die zusätzliche Hinweise auf oberflächennahe Mineralisierung liefern können. Die abschließende Einbettung der Lidar-Befunde in die Geländekartierung und Geochemie ist im Gange.
Tahami Southeast: Datenaufnahme abgeschlossen, Interpretation in Vorbereitung
Zudem, so Quimbaya, ist die Lidar-Erfassung über Tahami Southeast abgeschlossen; die Aufbereitung und Interpretation der Daten folgt im nächsten Schritt. Der Projektblock grenzt unmittelbar an die Segovia-Minenbetriebe von Aris Mining an und erweitert damit die räumliche Ausdehnung der Explorationsaktivitäten von Quimbaya Gold in einem etablierten, goldproduzierenden Distrikt. Mit der Einbindung von Tahami Southeast wächst die Datengrundlage, um strukturelle Trends über Blockgrenzen hinweg nachzuverfolgen und mögliche Intrusionszentren in Beziehung zu bereits produktiven Trends im Raum Segovia zu setzen.
Strategisch betrachtet stärkt die hochauflösende Topografie- und Strukturinformation die Fähigkeit des Unternehmens, Bohrziele zu priorisieren. Die Verknüpfung aus Lidar, geologischer Kartierung und anstehenden Bodenproben soll das Risiko von Fehlansätzen senken und die Effizienz der Explorationskampagnen erhöhen. Parallel verweist das Unternehmen auf fortlaufende Umwelt- und Community-Aktivitäten, die die Planung und Genehmigung operativer Schritte begleitet.
Nächste Schritte für Quimbaya Gold
Auf der Agenda von Quimbaya Gold stehen jetzt für Tahami Center die Fortführung der Bodenbeprobung und der geologischen Detailkartierung, die Priorisierung von Bohrstandorten auf Basis integrierter Datensätze sowie die kontinuierliche Abstimmung mit lokalen Stakeholdern. Für Tahami Southeast folgt die strukturgeologische Interpretation der Lidar-Daten und die Ableitung von Anomalie-Korridoren, die anschließend durch Geochemie und Kartierung geprüft werden.
Unternehmensseitig meldet Quimbaya Gold zudem die Berufung von Juan Pablo Bayona in den Verwaltungsrat. Bayona bringt Erfahrung aus Bergbau- und Finanzsektor in Kolumbien ein – darunter Beratung öffentlicher wie privater Unternehmen in Strategie, Kapitalmarktfragen und Regulierung. Das Unternehmen erwartet von seiner regionalen Expertise Impulse für den weiteren Ausbau der Projekte in Antioquia.
Fazit: Die abgeschlossene Lidar-Untersuchung verschafft Quimbaya Gold ein detailliertes strukturelles Gerüst für Tahami Center und Tahami Southeast. Identifizierte Trends und Anomalien dienen als Ausgangspunkt für die nächste Explorationsphase – von der Auslegung der Bodennetze bis zur Auswahl künftiger Bohrplattformen – in unmittelbarer Nähe zu produzierenden Anlagen im Segovia-Distrikt. Währenddessen laufen die Bohrungen auf Tahami South weiter, wir sind schon sehr gespannt auf die ersten Bohrergebnisse!
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Quimbaya Gold: Lidar als Grundlage für zielgenaue Exploration
Für die Datenerhebung setzte Quimbaya Gold auf ein Starrflügler-Flugzeug (Cessna-Typ) mit hochauflösender Lidar-Instrumentierung, optimiert für präzise Geländemodelle in stark reliefiertem Terrain. Abgedeckt wurden rund 800 Hektar bei Tahami Center sowie 730 Hektar bei Tahami Southeast. Lidar (Light Detection and Ranging) erzeugt dichte Punktwolken, aus denen sich digitale Geländemodelle ableiten lassen. In Explorationsgebieten mit dichter Vegetation oder unzugänglicher Topografie kann diese Methode Strukturen sichtbar machen, die an der Oberfläche kaum erkennbar sind.
Das Datenpaket dient laut Unternehmen als technischer Leitfaden für die anstehenden Arbeiten: Auf Basis der neuen Modelle werden Bodengitter festgelegt, Bohrplattformen mit Blick auf Zugänglichkeit und Hangstabilität positioniert und laufende geologische Kartierungen präzisiert. Die Kombination aus Strukturgeologie, Morphologie und späteren geochemischen Ergebnissen soll die Zielführung zu möglichen mineralisierten Zentren verbessern und den Eingriff in die Umgebung reduzieren.
Tahami Center: Strukturmuster und Hinweise auf Porphyr-Zentren
In Tahami Center identifizierte Quimbaya Gold zwei dominierende Strukturscharen mit NW-SE- und NE-SW-Orientierung, die den regionalen Kontrollen für Porphyr-Emplacement entsprechen. Besonders ins Gewicht fällt ein Cluster kreisförmiger geomorphologischer Anomalien, die als potenzielle Oberflächenausprägungen intrusiver Zentren interpretiert werden. Demnach zeichnet sich im Süden des Lizenzgebiets ein Bereich von etwa 2,0 x 1,7 Kilometern ab; im Norden wurde eine Zone von rund 1,2 x 1,2 Kilometern abgedeckt.
Diese Muster decken sich mit geologischen Modellen, in denen Porphyr-Intrusionen und begleitende epithermale Gold-Silber-Adern entlang größerer Störungssysteme ausgebildet sind. Das Unternehmen hat auf Grundlage der Lidar-Ergebnisse die Vorplanung von Bodengittern und die Vorauswahl geeigneter Bohrplattformen angestoßen; zugleich wurden handwerkliche Abbaustellen („artisanal miners works“) lokalisiert, die zusätzliche Hinweise auf oberflächennahe Mineralisierung liefern können. Die abschließende Einbettung der Lidar-Befunde in die Geländekartierung und Geochemie ist im Gange.
Tahami Southeast: Datenaufnahme abgeschlossen, Interpretation in Vorbereitung
Zudem, so Quimbaya, ist die Lidar-Erfassung über Tahami Southeast abgeschlossen; die Aufbereitung und Interpretation der Daten folgt im nächsten Schritt. Der Projektblock grenzt unmittelbar an die Segovia-Minenbetriebe von Aris Mining an und erweitert damit die räumliche Ausdehnung der Explorationsaktivitäten von Quimbaya Gold in einem etablierten, goldproduzierenden Distrikt. Mit der Einbindung von Tahami Southeast wächst die Datengrundlage, um strukturelle Trends über Blockgrenzen hinweg nachzuverfolgen und mögliche Intrusionszentren in Beziehung zu bereits produktiven Trends im Raum Segovia zu setzen.
Strategisch betrachtet stärkt die hochauflösende Topografie- und Strukturinformation die Fähigkeit des Unternehmens, Bohrziele zu priorisieren. Die Verknüpfung aus Lidar, geologischer Kartierung und anstehenden Bodenproben soll das Risiko von Fehlansätzen senken und die Effizienz der Explorationskampagnen erhöhen. Parallel verweist das Unternehmen auf fortlaufende Umwelt- und Community-Aktivitäten, die die Planung und Genehmigung operativer Schritte begleitet.
Nächste Schritte für Quimbaya Gold
Auf der Agenda von Quimbaya Gold stehen jetzt für Tahami Center die Fortführung der Bodenbeprobung und der geologischen Detailkartierung, die Priorisierung von Bohrstandorten auf Basis integrierter Datensätze sowie die kontinuierliche Abstimmung mit lokalen Stakeholdern. Für Tahami Southeast folgt die strukturgeologische Interpretation der Lidar-Daten und die Ableitung von Anomalie-Korridoren, die anschließend durch Geochemie und Kartierung geprüft werden.
Unternehmensseitig meldet Quimbaya Gold zudem die Berufung von Juan Pablo Bayona in den Verwaltungsrat. Bayona bringt Erfahrung aus Bergbau- und Finanzsektor in Kolumbien ein – darunter Beratung öffentlicher wie privater Unternehmen in Strategie, Kapitalmarktfragen und Regulierung. Das Unternehmen erwartet von seiner regionalen Expertise Impulse für den weiteren Ausbau der Projekte in Antioquia.
Fazit: Die abgeschlossene Lidar-Untersuchung verschafft Quimbaya Gold ein detailliertes strukturelles Gerüst für Tahami Center und Tahami Southeast. Identifizierte Trends und Anomalien dienen als Ausgangspunkt für die nächste Explorationsphase – von der Auslegung der Bodennetze bis zur Auswahl künftiger Bohrplattformen – in unmittelbarer Nähe zu produzierenden Anlagen im Segovia-Distrikt. Währenddessen laufen die Bohrungen auf Tahami South weiter, wir sind schon sehr gespannt auf die ersten Bohrergebnisse!
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