Unidevice profitiert von schwachem Euro: Rekord-Monat
Auf der letzten m:access Konferenz der Börse München hatte Unidevice-Chef Christian Pahl nach einem als „versaut” bezeichneten Jahresauftakt Hoffnung geschürt. Die Zahlen des zweiten Quartals lagen bereits deutlich über den Daten der ersten drei Monate. Nicht zuletzt profitierte die Gesellschaft hier vom schwachen Euro. Am Montag nun hat Unidevice weitere Zahlen vorgelegt - diesmal für den Monat Juli.
In diesem konnte der vor allem auf Smartphones fokussierte B2B-Broker für Kommunikations- und Unterhaltungselektronik einen Rekord-Monatsumsatz in Höhe von 56,2 Millionen Euro verzeichnen. Das Plus gegenüber dem Juli des vergangenen Jahres liegt Unternehmensangaben zufolge bei 68 Prozent. „Der positive Verlauf im Monat Juli folgt der Entwicklung im zweiten Quartal 2022 und trägt den Umsatz auf ein neues Niveau. Der schwache Euro im Vergleich zum USD führt zu einem weiteren Ausbau des internationalen Absatzes in USD-Zonen”, so Unidevice (WKN: A11QLU, ISIN: DE000A11QLU3, Chart, News).
Zum Ausblick auf das Gesamtjahr gibt es heute keine Aussagen des Unternehmens aus Schönefeld. Für das Gesamtjahr rechnete Pahl zuletzt weiter mit einem Gewinn über dem Vorjahresniveau. 2021 schaffte Unidevice ein Plus von 1,7 Millionen Euro. 2020 waren es 3,5 Millionen Euro. 2 Millionen Euro sollten 2022 machbar sein, so Pahl.