B+S: Stille Reserven und eine Beteiligung sorgen für Phantasie
Im ersten Quartal verfehlt B+S die Erwartungen leicht. Man meldet einen Umsatz von 2,7 Millionen Euro, das ist ein Plus von 8,5 Prozent. Das EBITDA sinkt um 14 Prozent auf 0,4 Millionen Euro.
Allerdings spielt der Jahresauftakt für das Unternehmen meist nur eine eher untergeordnete Rolle. Wichtig wird sein, wie sich der Dezember entwickelt. Dann kommen viele wiederkehrende Einnahmen in die Kasse. Auch das Neugeschäft kann zum Jahresende sehr aussagekräftig sein. Hier darf man auf die kommenden Zahlen gespannt sein.
Die Analysten von SMC nehmen an ihren Schätzungen bis dahin keine Änderungen vor. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von B+S. Das Kursziel von 5,60 Euro wird ebenso erneuert.
In ihrem Modell sind zwei wichtige Faktoren nicht enthalten. Dabei handelt es sich einerseits um die stillen Reserven des Immobilienbesitzes. Andererseits wird die Beteiligung am Startup TradeLite nicht berücksichtigt. Gerade hier gibt es am Markt eine große Phantasie.
Die Aktien von B+S geben am Mittag 1,1 Prozent auf 3,60 Euro nach.