Biofrontera und Maruho einigen sich auf neuen Lizenzvertrag
Biofrontera und die Großaktionärin des Leverkusener Unternehmens, die japanische Maruho, haben sich auf wesentliche Bedingungen einer künftigen Lizenzvereinbarung für Ostasien und Ozeanien zum Hautmedikament Ameluz geeinigt. Ein entsprechendes verbindliches Term Sheet sei unterzeichnet worden, meldet Biofrontera am Dienstag. Der Übereinkunft zufolge erhalte Maruho die exklusive Lizenz zur Entwicklung und zum Vertrieb von Ameluz in Ostasien und Ozeanien.
Biofrontera erhält eine Vorabzahlung über 6 Millionen Euro sowie Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren auf die Umsätze, zunächst in Höhe von 6 Prozent. Biofrontera wird Ameluz an Maruho zum Selbstkostenpreis plus 25 Prozent liefern.
„An allen Ergebnissen solcher von Maruho durchgeführten Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen wird Maruho der Biofrontera eine kostenfreie und unbegrenzte Lizenz für die Vermarktung außerhalb Ostasiens und Ozeaniens gewähren”, so das Unternehmen weiter.
Der Vertrag laufe über 15 Jahre, heißt es weiter.