Biofrontera: 2023 bringt operativ schwarze Zahlen

Im ersten Quartal setzt Biofrontera 6,6 Millionen Euro um. Das ist ein Plus von 20 Prozent. Das EBITDA verbessert sich von -3,2 Millionen Euro auf +1,3 Millionen Euro. Beim EBIT geht es von -4,0 Millionen Euro auf +1,1 Millionen Euro nach oben. Hier spielt die Entkonsolidierung der US-Gesellschaft eine wichtige Rolle, da es dort große Kosten gab.
Für das Gesamtjahr rechnet Biofrontera mit einem Umsatz von 24 Millionen Euro bis 27 Millionen Euro. Das EBITDA soll ungefähr ausgeglichen sein. Beim EBIT wird mit einem Minus im niedrigen einstelligen Millionenbereich gerechnet. Die Analysten von SMC Research halten dies für realistisch. Das operative Ergebnis könnte sogar noch etwas besser ausfallen. Wie das Ergebnis unterm Strich aussehen wird, hängt auch vom Kurs der US-Gesellschaft ab.
Die Analysten bleiben beim Votum „speculative buy“ für die Aktien von Biofrontera. Das Kursziel sinkt von 3,50 Euro auf 3,35 Euro.
Die Experten rechnen mit einem Umsatz von 26,0 Millionen Euro und einem EBIT von -1,0 Millionen Euro. Die Prognose für 2023 liegen bei 34,8 Millionen Euro bzw. +2,2 Millionen Euro.
Die Aktien von Biofrontera (WKN: 604611, ISIN: DE0006046113, Chart, News) gewinnen 2,8 Prozent auf 1,10 Euro.