Biofrontera: Analysten sehen großes Wachstumspotenzial
Im zweiten Quartal steigert Biofrontera den Umsatz um rund 12 Prozent auf 8,5 Millionen Euro. Aufgrund von abrechnungstechnischen Besonderheiten gab es einen hohen Umsatz aus den USA, dies wird sich in den kommenden Quartalen jedoch ändern. Das EBIT verbessert sich im zweiten Quartal von -3,4 Millionen Euro auf +1,9 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr erwartet Biofrontera weiter einen Umsatz von 24 Millionen Euro bis 27 Millionen Euro. Das EBIT soll im niedrigen einstelligen Millionenbereich negativ sein. Die Analysten von SMC werten dies als eher vorsichtige Prognose. Sie halten einen Umsatz von 26,2 Millionen Euro und ein EBIT von +0,9 Millionen Euro für machbar. Die Prognose für 2023 liegt bei 30,5 Millionen Euro bzw. 0,2 Millionen Euro. 2024 sollen es 40,4 Millionen Euro bzw. 3,6 Millionen Euro sein.
Insgesamt sehen die Experten für das Unternehmen und dessen Kernprodukt Ameluz ein hohes Wachstumspotenzial. Sie gehen davon aus, dass dieses auch realisiert werden kann.
Daher bleibt es beim Votum „speculative buy“ für die Aktien von Biofrontera. Das Kursziel sinkt von 3,00 Euro auf 2,80 Euro.
Die Aktien von Biofrontera (WKN: 604611, ISIN: DE0006046113, Chart, News) gewinnen am Nachmittag 1,1 Prozent auf 1,365 Euro.