Bayer: Grünes Licht aus Japan
Das japanische Gesundheitsministerium hat Finerenon von Bayer für chronische Herzinsuffizienz in Japan zugelassen. Damit ergibt sich in dem asiatischen Land eine neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit Herzinsuffizienz. Weltweit haben mehr als 64 Millionen Menschen eine Herzinsuffizienz. In Japan liegt die Zahl geschätzt bei 1,2 Millionen Personen. Davon könnten rund 60 Prozent auf Finerenon zurückgreifen.
Christine Roth von Bayer sagt: „Die Zulassung von Finerenon in Japan hilft, eine große Lücke in der Versorgung von Herzinsuffizienz zu schließen, angesichts der hohen Raten kardiovaskulärer Ereignisse wie Krankenhausaufenthalte aufgrund von Herzinsuffizienz oder kardiovaskuläre Sterblichkeit in der großen und wachsenden Gruppe von Patienten mit Herzinsuffizienz. Wir sind begeistert von dem Potenzial von Finerenon, sich als grundlegende Therapie zu etablieren, die den erheblichen Bedürfnissen dieser Patienten in Japan gerecht wird.“
Die Aktien von Bayer (WKN: BAY001, ISIN: DE000BAY0017, Chart, News) geben 0,8 Prozent auf 35,49 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das DAX-Papier auf ein Plus von 89 Prozent.
