Hensoldt: Bewertung ist nicht gerechtfertigt
Im dritten Quartal ist Hensoldt um 12 Prozent gewachsen, der Umsatz steht bei 592 Millionen Euro. Die EBIT-Marge bleibt bei 14 Prozent. Netto verdient Hensoldt 11 Millionen Euro (Vorjahr: -22 Millionen Euro).
Nach drei Quartalen kommt Hensoldt auf einen Umsatz von 1,536 Milliarden Euro (+11,5 Prozent). Der Auftragseingang verbessert sich um 8,6 Prozent auf 2,017 Milliarden Euro. Für das dritte Quartal wird ein Plus von 1 Prozent gemeldet. Beim Auftragsbestand gibt es ein Plus von 6,8 Prozent auf 7,096 Milliarden Euro.
Die Analysten von mwb research nehmen das Kursziel für die Aktien von Hensoldt von 74,00 Euro auf 72,00 Euro zurück. Wie bisher lautet das Votum „verkaufen“.
Die Experten raten, einen besseren Einstiegspunkt in die Aktie abzuwarten. Viele Investoren warten gespannt auf den Kapitalmarkttag von Hensoldt am 11. November. Das Wachstum bei Hensoldt scheint sich zu normalisieren. Gegenüber den Mitbewerbern ist die Aktie derzeit hoch bewertet. Das KGV 2025e steht bei 50. Dies ist für die Analysten nicht gerechtfertigt.
Sie rechnen 2025 mit einem Gewinn je Aktie von 1,75 Euro. 2026 sollen es 2,17 Euro sein.
Die Papiere von Hensoldt (WKN: HAG000, ISIN: DE000HAG0005, Chart, News) gewinnen 4,2 Prozent auf 91,40 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 168 Prozent.
