König & Bauer: 2026 soll Profitabilität deutlich ansteigen
Beim Umsatz meldet König & Bauer im dritten Quartal ein Plus von 8 Prozent auf 310,5 Millionen Euro. Das EBIT verbessert sich von -21,7 Millionen Euro auf +15,4 Millionen Euro. Das ergibt eine Marge von 5,0 Prozent. Der Auftragseingang geht um 18,5 Prozent auf 259,7 Millionen Euro zurück. Im Vorjahr hat ein Großauftrag die Zahlen verzerrt. Der Auftragsbestand liegt bei 1 Milliarde Euro.
Nach drei Quartalen schafft König & Bauer ein Umsatzplus von 5 Prozent auf 860,9 Millionen Euro.Das EBIT legt von -31,2 Millionen Euro auf +6,4 Millionen Euro zu.
Mit den Zahlen wird die Prognose für 2025 bestätigt. Demnach soll es einen Jahresumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro geben. Das EBIT wird bei 35 Millionen Euro bis 50 Millionen Euro gesehen. Wahrscheinlich ist dabei ein Erreichen des unteren Endes der Spanne. Somit muss es im vierten Quartal einen Umsatz von rund 440 Millionen Euro und ein EBIT von 33 Millionen Euro geben. Der positive Trend soll sich 2026 fortsetzen.
Die Analysten von mwb research erneuern ihre Kaufempfehlung für die Aktien von König & Bauer. Das Kursziel steht weiter bei 21,00 Euro.
Die Restrukturierungsmaßnahmen zeigen ihre Wirkung. Das erhöht die Visibilität für 2026. Die Analysten rechnen 2025 mit einem Umsatz von 1,32 Milliarden Euro, 2026 sollen es 1,37 Milliarden Euro sein. Das EBIT wird bei 35,6 Millionen Euro bzw. 63,1 Millionen Euro gesehen. Daraus resultiert ein erwarteter Gewinn je Aktie von 0,85 Euro bzw. 2,00 Euro.
Die Aktien von König & Bauer (WKN: 719350, ISIN: DE0007193500, Chart, News) geben 4,8 Prozent auf 11,90 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie 20 Prozent verloren. Blickt man zwölf Monate zurück, zeigt sich ein Plus von 30 Prozent.
