Serviceware: Neue Rekordwerte
Im dritten Quartal steigert Serviceware den Umsatz um 16,6 Prozent auf 30,2 Millionen Euro. Dabei entfallen 22,5 Millionen Euro (+25 Prozent) auf SaaS/Service-Umsätze. Es gibt ein EBITDA von 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: 1,2 Millionen Euro) und ein EBIT von 0,7 Millionen Euro (Vorjahr: 0,1 Millionen Euro).
Somit kommt Serviceware nach drei Quartalen auf einen Umsatz von 85,7 Millionen Euro (+12,5 Prozent). Die SaaS/Service-Umsätze verbessern sich um 28,5 Prozent auf 65,3 Millionen Euro. Das EBITDA der ersten drei Quartale steht bei 3,6 Millionen Euro (+29,6 Prozent). Das EBIT klettert von -0,02 Millionen Euro auf +0,7 Millionen Euro nach oben.
Als Wachstumstreiber sieht Serviceware die Künstliche Intelligenz an. Dies hat auch CFO Harald Popp auf einer Konferenz von mwb in Frankfurt gestern ausdrücklich betont. Daraus dürften noch einige Impulse resultieren.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Serviceware mit einem Umsatzplus von 5 Prozent bis 15 Prozent. EBITDA und EBIT sollen sich ebenfalls verbessern. Popp machte in Frankfurt deutlich, dass er das untere Ende der Spanne als eher unwahrscheinlich ansieht.
CEO Dirk K. Martin ist mit dem bisherigen Jahresverlauf sehr zufrieden: „Serviceware hat abermals neue Rekordwerte erreicht und wächst profitabel. Wir nutzen die hohen Potenziale von Künstlicher Intelligenz, um uns mit unserer einzigartigen ESM-Plattform noch breiter aufzustellen und kommen bei der Transformation unseres Geschäftsmodells sehr gut voran.“
Die Aktien von Serviceware (WKN: A2G8X3, ISIN: DE000A2G8X31, Chart, News) geben 3,1 Prozent auf 17,30 Euro nach. Im Tagesverlauf stand das Papier bei bis zu 18,80 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 33 Prozent.
