R. Stahl: Kursziel sinkt nach Warnung

Um fast 13 Prozent geht der Umsatz von R. Stahl im zweiten Quartal auf 77,8 Millionen Euro zurück. Die wichtigen Endmärkten bleiben schwach. Allerdings zeigt sich gegenüber dem ersten Quartal eine Verbesserung, zum Jahresauftakt lag der Umsatz bei 73,3 Millionen Euro.
Das EBITDA vor Sondereffekten sinkt von 10,9 Millionen Euro auf 5,2 Millionen Euro. Die Marge verringert sich von 12,2 Prozent auf 5,0 Prozent.
Mit den Zahlen passt R. Stahl die Jahresprognose nach unten an. So rechnet die Gesellschaft nun mit einem Jahresumsatz von 320 Millionen Euro bis 330 Millionen Euro (alt: 340 Millionen Euro bis 350 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA wird bei 25 Millionen Euro bis 30 Millionen Euro (alt: 35 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro) gesehen.
Die Analysten von mwb research rechnen 2025 mit einem Umsatz von 328,6 Millionen Euro und einem berichteten EBITDA von 27,3 Millionen Euro. Das entspricht einer Marge von 8,3 Prozent. Bei so manchen Projekten scheint es Verzögerungen zu geben. Das ist aber eher dem makroökonomischen Umfeld geschuldet.
Die Experten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von R. Stahl. Das Kursziel sinkt von 25,30 Euro auf 24,50 Euro.
Die Aktien von R. Stahl (WKN: A1PHBB, ISIN: DE000A1PHBB5, Chart, News) gewinnen 1,1 Prozent auf 19,00 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 12 Prozent.