TeamViewer: Gewinnrückgang und eine bestätige Prognose

TeamViewer hat im zweiten Quartal 2025 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent währungsbereinigt gesteigert. Besonders das Enterprise-Segment trug mit einem Zuwachs von 15 Prozent zum Ergebnis bei. Das bereinigte EBITDA stieg um 17 Prozent, die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich auf 44 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie nahm um 19 Prozent zu.
Das Konzernergebnis nach IFRS lag bei 22,6 Millionen Euro und damit unter dem Vorjahreswert von 26,5 Millionen Euro. Der Rückgang ist Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge vor allem auf Wechselkurseffekte im Zusammenhang mit einem konzerninternen Darlehen zurückzuführen. Die Zinsaufwendungen erhöhten sich auf 10,4 Millionen Euro, bedingt durch die Finanzierung der 1E-Transaktion.
Der operative Cashflow von TeamViewer belief sich im Quartal auf 72,2 Millionen Euro und lag leicht über dem Vorjahreswert.
„Wir erwarten ein beschleunigtes Wachstum in der zweiten Jahreshälfte und bekräftigen daher unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2025”, so Michael Wilkens, TeamViewer-CFO. Für 2025 erwartet die Gesellschaft aus Göppingen ein Umsatzwachstum von 5,1 bis 7,7 Prozent und einen ARR-Anstieg von 7,5 bis 10,8 Prozent.
Die TeamViewer Aktie (WKN: A2YN90, ISIN: DE000A2YN900, Chart, News) notiert bei 9,63 Euro mit 2,34 Prozent im Plus.