Aumann: Auftragslage rückläufig, EBITDA-Marge hoch

Die Aumann AG hat im ersten Quartal 2025 eine EBITDA-Marge von 10,9 Prozent erreicht und damit ihre eigene Jahresprognose von 8 bis 10 Prozent auf Quartalsbasis übertroffen. Das operative Ergebnis lag mit 6,6 Millionen Euro dennoch leicht unter dem Vorjahreswert von 6,7 Millionen Euro, nach einem Umsatzrückgang um 6,2 Prozent auf 60,5 Millionen Euro. Unter dem Strich weist Aumann einen leichten Gewinnrückgang auf knapp 3,9 Millionen Euro aus.
Der Auftragseingang der Aumann AG betrug im ersten Quartal 51,3 Millionen Euro und lag damit 32,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Segment E-mobility profitierte Aumann von einem Großauftrag im Bereich Batteriesysteme. Der Bereich Next Automation steigerte seinen Auftragseingang auf 8,5 Millionen Euro, ein Anstieg um 21,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Zum Quartalsende verfügte Aumann über einen Auftragsbestand von 173,4 Millionen Euro, der wie erwartet unter dem Niveau des Vorjahres von 313,9 Millionen Euro lag, das vom Unternehmen als besonders hoch bezeichnet wird. Die Marge innerhalb des Bestands wird von Aumann weiterhin als attraktiv eingeschätzt. Die liquiden Mittel summierten sich auf 139,6 Millionen Euro, das Eigenkapital auf 187,8 Millionen Euro bei einer Eigenkapitalquote von 56,9 Prozent.
Aumanns Prognose für das Gesamtjahr 2025 bleibt unverändert bei einem Umsatz von 210 bis 230 Millionen Euro und einer EBITDA-Marge von 8 bis 10 Prozent.
Die Aumann Aktie (WKN: A2DAM0, ISIN: DE000A2DAM03, Chart, News) notiert bei 13,36 Euro mit 1,62 Prozent im Minus.