BMW: Vielfaches Kaufvotum für die Auto-Aktie

Für das erste Quartal meldet BMW einen Umsatz von 33,8 Milliarden Euro. Das ist ein Minus von 7,8 Prozent. Das EBIT geht um 23 Prozent auf 3,14 Milliarden Euro zurück. Im Bereich Autos verringert sich die operative Marge von 8,8 Prozent auf 6,9 Prozent.
2025 will BMW hier eine Marge zwischen 5 Prozent und 7 Prozent schaffen. Der Absatz soll leicht ansteigen. Beim Vorsteuergewinn will man das Niveau von 2024 halten.
Viele Analysten beschäftigen sich in der Folge mit dem Autobauer. So sprechen die Experten der Deutschen Bank eine Kaufempfehlung für den Titel aus. Das Kursziel sehen sie bei 85,00 Euro. Es stand bisher bei 90,00 Euro.
Die aktuellen Zahlen werden von ihnen als solide gewertet. Sie liegen teils über den Erwartungen. Der Konzern rechnet damit, dass sich die Zollsituation in den USA ab Juli verbessern wird. Dies ist entsprechend in der Prognose berücksichtigt. Allerdings wird dieser Optimismus nicht von jedem geteilt.
Von den Experten von Berenberg gibt es nach den Zahlen ebenfalls eine Kaufempfehlung. Hier sinkt das Kursziel von 92,00 Euro auf 91,00 Euro ab. Die Experten werten die Margen als solide.
Bei Jefferies bleibt es ebenso bei der Kaufempfehlung für den Titel. Das Kursziel steigt von 83,00 Euro auf 88,00 Euro an. Die Prognose wird als zuversichtlich angesehen. So werden auch die Experten optimistischer und steigern ihre Prognose um rund 5 Prozent.
Die Aktien von BMW (WKN: 519000, ISIN: DE0005190003, Chart, News) gewinnen 1,9 Prozent auf 77,56 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt die Aktie rund 23 Prozent nach.