Berentzen mit stabilem EBITDA – Markenumsatz im Plus

Die Berentzen-Gruppe hat im ersten Quartal 2025 Konzernumsatzerlöse von 39,0 Millionen Euro erzielt, nach 40,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzern-EBIT lag mit 1,2 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 1,3 Millionen Euro. Auch das EBITDA sank marginal auf 3,3 Millionen Euro nach 3,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Laut Berentzen war der Umsatzrückgang nahezu vollständig auf den Verkauf der Betriebsstätte Grüneberg und den damit verbundenen Wegfall des Mineralwassergeschäfts zurückzuführen. Die strategisch wichtigen Marken entwickelten sich hingegen positiv: Die Umsätze mit Berentzen-Produkten stiegen um über zehn Prozent, Mio Mio legte um knapp neun Prozent zu.
„In Summe bedeutet das, dass die Berentzen-Gruppe schlanker geworden ist und zugleich unverändert profitabel wirtschaftet. So werden wir Schritt für Schritt die Umsatzrentabilität verbessern”, sagt Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe.
Im laufenden Jahr will Berentzen das Wachstum durch neue Absatzkanäle, TV-Kampagnen und Produkteinführungen weiter forcieren. Besonders für Mio Mio erwartet das Unternehmen zusätzliche Impulse aus der neuen Dosenvermarktung. „Der Launch verläuft äußerst erfolgreich. Wir konnten bereits neue Absatzkanäle erschließen. Es ist uns beispielsweise gelungen, eine bekannte deutsche Drogeriekette von dem Produkt zu überzeugen und eine nationale Listung zu erzielen”, so Schwegmann.
Für 2025 rechnet die Berentzen-Gruppe mit Umsätzen zwischen 180 und 190 Millionen Euro. Das EBIT soll zwischen 10 und 12 Millionen Euro, das EBITDA zwischen 19 und 21 Millionen Euro liegen.
Die Berentzen Aktie (WKN: 520160, ISIN: DE0005201602, Chart, News) notiert bei 4,38 Euro mit 0,9 Prozent im Minus.