Teamviewer: Aktie bleibt unter Druck – Attraktive Bewertung

Im ersten Quartal verbessert Teamviewer den Umsatz um 7 Prozent auf 190 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA legt von 68,1 Millionen Euro auf 81,7 Millionen Euro zu. Das ergibt eine Marge von 43 Prozent (Vorjahr: 38 Prozent). Dies liegt leicht über dem Konsens.
An der Prognose für 2025 gibt es keine Änderung. Der Umsatz soll um 5,1 Prozent bis 7,7 Prozent zulegen. Die bereinigte EBITDA-Marge wird bei rund 43 Prozent gesehen.
Die Analysten der DZ Bank erneuern nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Teamviewer. Das Kursziel wird von 20,00 Euro auf 21,00 Euro angehoben.
Die Experten werten den Jahresauftakt als sehr gut. Das Kursminus nach den Zahlen sollte nicht überbewertet werden. Die Analysten begründen dies u.a. mit der höheren Komplexität durch die Pro-Forma-Berechnungen. Für sie bleibt die Aktie attraktiv bewertet. Das neue Kursziel wird mit einer verringerten Zahl an Aktien begründet.
Entsprechend rechnen die Experten für 2025 mit einem Gewinn je Aktie von 1,15 Euro (alt: 1,02 Euro). 2026 sollen es 1,24 Euro (alt: 1,11 Euro) sein.
Die Aktien von Teamviewer (WKN: A2YN90, ISIN: DE000A2YN900, Chart, News) verlieren 2,1 Prozent auf 10,93 Euro. In den vergangenen sieben Tagen hat die Aktie rund 17 Prozent nachgegeben.