SMT Scharf: Schwacher Auftragsbestand

Bei SMT Scharf steigt der Umsatz im ersten Quartal um 84 Prozent auf 22,9 Millionen Euro an. Die Analysten von Pareto Securities rechneten mit 21,8 Millionen Euro. Auch das EBIT von 1,2 Millionen Euro übertrifft die Schätzungen der Experten (1,1 Millionen Euro) leicht.
Der Auftragseingang liegt bei 13 Millionen Euro. Hier dürften die vielfältigen makroökonomischen Unsicherheiten eine Rolle spielen, die Auftraggeber sind zurückhaltend. Daraus resultiert letztlich ein Auftragsbestand von 22 Millionen Euro. Nun muss man genau schauen, wie sich die Nachfrage in den kommenden Quartalen entwickelt.
Für das Gesamtjahr wird die Prognose von SMT Scharf bestätigt. Erwartet wird ein Umsatz von 110 Millionen Euro bis 130 Millionen Euro. Das EBIT soll zwischen 5,5 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro liegen.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von SMT Scharf. Das Kursziel sehen sie bei 12,00 Euro.
Die Aktien von SMT Scharf (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) gewinnen 2,2 Prozent auf 6,90 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie fast 18 Prozent verloren.