Aixtron: Gewinnschätzungen werden leicht reduziert

Aixtron meldet für das erste Quartal einen Umsatz von 112,5 Millionen Euro, im Vorjahr wurden 118,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Experten von mwb research gingen von 104,0 Millionen Euro aus. Aixtron hatte einen Quartalsumsatz von 90 Millionen Euro bis 110 Millionen Euro vorhergesagt.
Das EBIT sinkt von 9,5 Millionen Euro auf 3,3 Millionen Euro. Hier stand die Analystenschätzung bei 7,2 Millionen Euro. Der Gewinn von 5,1 Millionen Euro trifft die Erwartungen hingegen.
Positiv fällt der Auftragseingang aus. Er steigt von 120,3 Millionen Euro auf 132,2 Millionen Euro an. Die Analysten rechneten mit 108,0 Millionen Euro. Daraus resultiert ein Auftragsbestand von 307,9 Millionen Euro (Vorjahr: 355,0 Millionen Euro).
Für das Gesamtjahr rechnet Aixtron wie bisher mit einem Umsatz von 530 Millionen Euro bis 600 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll bei 18 Prozent bis 22 Prozent liegen. Im zweiten Quartal gehen die Aachener von einem Umsatz zwischen 120 Millionen Euro bis 140 Millionen Euro aus. Die Experten sind etwas pessimistischer und sprechen von 116 Millionen Euro.
Die Experten erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Aixtron. Das Kursziel nehmen sie von 19,50 Euro auf 19,00 Euro zurück.
Hoffnung gibt es durch den starken Ordereingang. Auch sollten im Jahresverlauf die Kostenmaßnahmen ihre Wirkung zeigen.
Die Experten erwarten für 2025 einen Umsatz von 561 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 0,78 Euro (alt: 0,80 Euro). Die Schätzungen für 2026 liegen bei 605,9 Millionen Euro bzw. 0,88 Euro (alt: 0,91 Euro).
Die Aktien von Aixtron (WKN: A0WMPJ, ISIN: DE000A0WMPJ6, Chart, News) gewinnen 5,9 Prozent auf 11,995 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von 45 Prozent.
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