Deutsche Beteiligungs AG: Prognose erreicht, neue Pläne

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat ihre Prognose für das dreimonatige Rumpfgeschäftsjahr 2024 am unteren Rand erfüllt und bestätigt ihre Ziele bis 2027. Der Nettoinventarwert je DBAG Aktie stieg zum 31. Dezember 2024 um 1 Prozent auf 35,78 Euro. Das Konzernergebnis lag bei minus 35,2 Millionen Euro, nach minus 5,9 Millionen Euro im Vorjahr. Die Fondsberatung erzielte 5,1 Millionen Euro Gewinn, mehr als eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr, bedingt durch Sondereffekte aus dem DBAG ECF IV.
Die DBAG verzeichnete eine hohe Transaktionsdichte, darunter zwei Plattform-Investitionen sowie eine Veräußerung. Zudem wurde erstmals ein Continuation Fund strukturiert. Trotz makroökonomischer Herausforderungen sieht das Unternehmen langfristige Wachstumschancen. Die Liquiditätsausstattung beträgt 250 Millionen Euro, inklusive nicht gezogener Kreditlinien.
Man beabsichtigr, „auch künftig für die zwölf Monate umfassenden Geschäftsjahre jeweils eine Bardividende von mindestens 1,00 Euro je Aktie auszuschütten, so das Unternehmen aus Frankfurt am Main am Donnerstag. Der Dividendenvorschlag für das Rumpfgeschäftsjahr beträgt damit 0,25 Euro je Aktie, entsprechend 4,5 Millionen Euro Ausschüttung. Zudem wurde ein neues Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 20 Millionen Euro bzw. maximal 800.000 Aktien beschlossen.
Die DBAG Aktie (WKN: A1TNUT, ISIN: DE000A1TNUT7, Chart, News) notiert bei 25,25 Euro mit 0,8 Prozent im Plus.