Evotec: 20 Millionen Dollar von Bristol Myers Squibb - Aktie wackelt bedenklich

Evotec meldet einen weiteren Fortschritt in der Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb in der Neurologie-Forschung. Ein wissenschaftlicher Meilenstein, der erreicht wurde, löste eine Forschungszahlung von 20 Millionen Dollar des US-Konzerns an Evotec aus. Diese Mittel sollen die Entwicklung eines präklinischen Programms zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen vorantreiben.
Die Evotec Aktie (WKN: 566480, ISIN: DE0005664809, Chart, News) notiert trotz der Nachricht heute allerdings bei 7,735 Euro mit 5,09 Prozent im Minus. Charttechnisch liegt die Aktie damit auf einer wichtigen Unterstützungszone. Der Bereich um 7,65/7,70 Euro hat sich zuletzt als Stabilitätszone erwiesen. Sollte hier mit einem Bruch der Marke ein neues Verkaufssignal entstehen, droht ein deutliches Abwärtsszenario mit möglichen Kurszielen bis zur 5-Euro-Marke.
Die Partnerschaft zwischen Evotec und Bristol Myers Squibb besteht seit 2016 mit dem Ziel, krankheitsmodifizierende Therapien zu entwickeln. Im Zuge dieser Zusammenarbeit wurde 2021 das Programm EVT8683 von Bristol Myers Squibb übernommen. Im vergangenen Jahr wurde die Kooperation um acht Jahre verlängert.
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Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Evotec.