E.ON erwartet höheres EBITDA – Dividende steigt auf 55 Cent

E.ON schließt das Geschäftsjahr 2024 nach eigenen Angaben vom Mittwoch mit einem bereinigten Konzern-EBITDA von 9 Milliarden Euro ab und trifft damit die eigene Prognose. Im Vorjahr hatte man - beeinflusst von Sondereffekten - 9,4 Milliarden Euro erzielt. Der bereinigte Konzernüberschuss erreichte 2,9 Milliarden Euro nach 3,1 Milliarden Euro im Jahr 2023, während die Investitionen um eine Milliarde Euro auf 7,5 Milliarden Euro ausgeweitet wurden.
Trotz politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten sieht sich E.ON auf Wachstumskurs und plant für 2025 eine weitere Steigerung des bereinigten EBITDA auf 9,6 bis 9,8 Milliarden Euro. Für den bereinigten Konzernüberschuss erwartet der DAX-notierte Konzern 2025 eine Bandbreite von 2,85 bis 3,05 Milliarden Euro.
Das Unternehmen investierte verstärkt in den Netzausbau und die Digitalisierung. Die geplanten Gesamtinvestitionen von 43 Milliarden Euro bis 2028 sollen die Infrastruktur modernisieren und nachhaltiges Wachstum sichern.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 0,55 Euro je E.ON Aktie vor, ein Plus von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Langfristig will E.ON das EBITDA bis 2028 auf über 11,3 Milliarden Euro steigern.
Die E.ON Aktie (WKN: ENAG99, ISIN: DE000ENAG999, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 12,50 Euro mit 3,48 Prozent im Plus.