Airbus: Eine konservative Aussage

2024 hat Airbus 766 Flugzeuge ausgeliefert. Der Umsatz legt um 6 Prozent auf 69,2 Milliarden Euro zu. Das bereinigte EBIT sinkt um 8 Prozent auf 5,35 Milliarden Euro. Die Marge geht von 8,9 Prozent auf 7,7 Prozent zurück. Der freie Cashflow von 4,46 Milliarden Euro liegt 25 Prozent über dem Konsens. Die Prognose stand bei 3,5 Milliarden Euro. Airbus will eine Dividende von 2,00 Euro je Aktie plus einer Sonderdividende von 1,00 Euro ausschütten.
2024 werden im Flugzeug-Bereich 878 Bruttoneubestellungen registriert. Daraus resultiert bei den Flugzeugen ein Auftragsbestand von 8.658 Einheiten.
2025 will Airbus 820 Auslieferungen schaffen. Das bereinigte EBIT sieht der Konzern bei rund 7 Milliarden Euro. Die Analysten der DZ Bank halten 824 Einheiten bzw. 7,4 Milliarden Euro für machbar.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Airbus. Das Kursziel sinkt von 186,00 Euro auf 185,00 Euro.
Das Marktumfeld entwickelt sich sowohl bei den Passagieren als auch bei der Fracht positiv. Im Space-Bereich könnte es ein Zusammengehen mit einem Mitbewerber geben.
Auch die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Airbus. Hier liegt das Kursziel weiter bei 187,00 Euro.
Die Experten heben hervor, dass der freie Cashflow die Erwartungen 2024 klar übertroffen hat. In ihrem Modell stand ein Wert von 3,5 Milliarden Euro.
Die Prognose für 2025 trifft die Erwartungen der Analysten. Die Aussage, dass der freie Cashflow bei 4,5 Milliarden Euro liegen soll, sehen sie jedoch als konservativ an.
Die Aktien von Airbus (WKN: 938914, ISIN: NL0000235190, Chart, News) verlieren 0,6 Prozent auf 164,12 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 18 Prozent.