Deutsche Konsum REIT verringert Verschuldung – FFO sinkt nach Portfolioabbau

Die Deutsche Konsum REIT-AG hat im ersten Quartal 2024/2025 ihren Netto-Verschuldungsgrad auf 54,7 Prozent gesenkt, nachdem dieser zum 30. September 2024 noch bei 57,2 Prozent lag. Das Eigenkapital erhöhte sich nach Angaben des Immobilien-Unternehmens aus Potsdam durch den Periodenüberschuss und die Umwandlung einer Wandelanleihe um 22 Millionen Euro auf 340,4 Millionen Euro.
Durch Immobilienverkäufe sanken die Mieterlöse des ostdeutschen Unternehmens auf 17,7 Millionen Euro. Der Quartalsgewinn ist von 6,5 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro gefallen und die Funds from Operations reduzierten sich auf 4,7 Millionen Euro nach 8,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Rückgänge sind vor allem auf gestiegene Finanzierungskosten und den Abbau des Portfolios zurückzuführen, so Deutsche Konsum REIT am Freitag.
Das Immobilienportfolio der Gesellschaft umfasste zum Quartalsende 165 Objekte mit einem Bilanzwert von 886,6 Millionen Euro. Die Deutsche Konsum REIT konzentriert sich weiterhin auf Refinanzierungsmaßnahmen und Portfolioanpassungen. Eine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr soll mit dem Halbjahresbericht veröffentlicht werden.
Die Deutsche Konsum REIT Aktie (WKN: A14KRD, ISIN: DE000A14KRD3, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 3,36 Euro mit 6,93 Prozent im Minus.