PVA TePla erreicht unteres Ende der Prognosen – Ausblick bleibt optimistisch
PVA TePla hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem leichten Umsatzplus und einer operativ Ergebnissteigerung abgeschlossen. Der Konzernumsatz stieg um drei Prozent auf rund 270 Millionen Euro. Das EBITDA erhöhte sich von 41,5 Millionen Euro im Vorjahr auf etwa 48 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 15,8 auf rund 18 Prozent.
„Damit schließt PVA TePla das abgelaufene Geschäftsjahr innerhalb der prognostizierten Bandbreiten von EUR 270 bis 290 Mio. Umsatz und EUR 47 bis 51 Mio. EBITDA ab”, heißt es vonseiten der Gesellschaft am Mittwoch.
Das Unternehmen profitierte von einer anhaltenden Nachfrage nach Inspektionssystemen für die Halbleiterindustrie und Beschichtungstechnologien für die Luft- und Raumfahrt. Investitionen in den PVA Technology Hub sollen das Wachstum weiter unterstützen. Verkürzte Entwicklungszyklen und erweitertes Prozess-Know-how stärken die Marktposition und erleichtern den Zugang zu neuen Kunden.
Für 2025 erwartet PVA TePla eine schrittweise Erholung in Schlüsselbranchen wie der Halbleiter- und Automobilindustrie. Die steigende Nachfrage nach Materialien für Leistungselektronik und Energiespeicher könnte zusätzliche Wachstumsimpulse liefern.
Die endgültigen Geschäftszahlen und die Prognose für 2025 werden am 19. März veröffentlicht.
Die PVA TePla Aktie (WKN: 746100, ISIN: DE0007461006, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 13,57 Euro mit 2,42 Prozent im Plus.