Medigene treibt MDG1015 voran: Studien-Antrag bei EMA

Medigene hat bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) einen Antrag auf Genehmigung einer klinischen Prüfung für das MDG1015-Programm eingereicht. Die Phase-1-Studie EPITOME1015-I soll mit einer Dosiseskalations- und einer anschließenden Expansionsphase die Sicherheit, Machbarkeit und Wirksamkeit der T-Zell-Rezeptor-Therapie MDG1015 in verschiedenen Tumorindikationen untersuchen, darunter Magenkrebs und Eierstockkrebs.
MDG1015 von Medigene (WKN: A40ESG, ISIN: DE000A40ESG2, Chart, News) ist eine TCR-T-Therapie der dritten Generation, die gezielt das NY-ESO-1-Antigen angreift. Durch eine optimierte Zellherstellung bietet Medigene nach eigenen Angaben eine verkürzte Produktionszeiten sowie eine höhere Wirksamkeit.
„Die umfangreiche Erfahrung europäischer klinischer Standorte bietet ein ideales Umfeld für diese Studie. Die solide Infrastruktur und das starke Netzwerk klinischer Prüfärzte werden eine effiziente Patientenrekrutierung ermöglichen, sobald wir die nötigen Finanzmittel haben”, sagt Selwyn Ho, CEO der Medigene AG.
Die Medigene Aktie (WKN: A40ESG, ISIN: DE000A40ESG2, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 1,10 Euro mit 1,57 Prozent im Minus.
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