SMT Scharf bestätigt erhöhte Prognose für 2024

Die SMT Scharf AG verzeichnete in den ersten neun Monaten 2024 einen Konzernumsatz von 47,9 Millionen Euro, was einen Rückgang von 11,5 Prozent im Vergleich zu 2023 bedeutet. Das dritte Quartal brachte Erlöse von 19,5 Millionen Euro gegenüber 22,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) verschlechterte sich dabei deutlich und lag im dritten Quartal bei -0,5 Millionen Euro, nach 5,9 Millionen Euro im Vorjahr. Für die ersten neun Monate 2024 verzeichnete SMT Scharf ein negatives EBIT von -1,3 Millionen Euro, im Vergleich zu 4,1 Millionen Euro im Vorjahr, bedingt durch höhere Fremdleistungen und gestiegene Personalkosten. „Daneben werden begonnene Aufträge erst im vierten Quartal 2024 ergebniswirksam”, so SMT Scharf zur Ergebnisentwicklung.
Der Auftragseingang stieg dagegen auf 73,6 Millionen Euro, ein Plus gegenüber 55,6 Millionen Euro im Vorjahr, mit starken Impulsen durch großvolumige Aufträge im Tunnelsegment. Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2024 bei 48,3 Millionen Euro.
Bereits Ende Oktober hatte SMT Scharf ihre Prognose für 2024 angehoben. Durch die vollständige Konsolidierung des Joint Ventures Shandong Xinsha Monorail Co., Ltd. erwartet das Unternehmen für 2024 einen Umsatz von 87 bis 97 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 2,8 und 4,6 Millionen Euro, gegenüber der vorherigen Prognose von 74 bis 79 Millionen Euro Umsatz und einem EBIT von 1,5 bis 2,5 Millionen Euro.
Die SMT Scharf Aktie (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 8,20 Euro mit 1,8 Prozent im Minus.