Deutsche Rohstoff: Noch Luft beim Rückkauf

Um 3,4 Prozent steigt der Umsatz bei Deutsche Rohstoff im dritten Quartal auf 59,4 Millionen Euro an. Die Produktionsmenge hat sich um ein Prozent erhöht. In Wyoming werden die Produktionsbedingungen herausfordernder. Das wirkt sich auf die Kosten aus. Das EBIT sinkt daher von 25,7 Millionen Euro auf 17,3 Millionen Euro. Die Marge geht von 44,7 Prozent auf 29,2 Prozent zurück. Je Aktie sinkt der Gewinn von 4,28 Euro auf 2,38 Euro.
Da man mehr Löcher als geplant bohren wird, erhöht sich das Ausgabenbudget 2024 auf 175 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro. Bisherige Aussagen lagen bei 145 Millionen Euro bis 165 Millionen Euro. Im kommenden Jahr sollen vermutlich bis zu 110 Millionen Euro investiert werden.
Die Analysten von mwb research bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Deutsche Rohstoff. Das Kursziel sinkt von 55,70 Euro auf 50,40 Euro.
Beim Unternehmen läuft derzeit ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 4,0 Millionen Euro. Bisher hat man Aktien im Wert von 2,3 Millionen Euro zurückgekauft.
Die Aktien von Deutsche Rohstoff (WKN: A0XYG7, ISIN: DE000A0XYG76, Chart, News) notieren unverändert bei 33,20 Euro. In den vergangenen sechs Monaten gibt die Aktie rund 23 Prozent nach.