SMT Scharf AG hebt Prognose an: China-Jointventure stärkt Umsatz

Die SMT Scharf AG hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024 nach oben korrigiert. Grund dafür ist die erstmalige Konsolidierung des chinesischen Joint Ventures Shandong Xinsha Monorail Co., Ltd. ab dem 1. November 2024. Das Unternehmen aus Hamm erwartet nun für 2024 einen Konzernumsatz zwischen 87 und 97 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 2,8 und 4,6 Millionen Euro.
Ursprünglich war SMT Scharf von einem Umsatz zwischen 74 und 79 Millionen Euro sowie einem EBIT zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro ausgegangen. Der Anpassung der Prognose liegen vertragliche Änderungen zugrunde, die die Einbeziehung von Xinsha ab November 2024 ermöglichen. Das Umsatzpotenzial für die Monate November und Dezember liegt für Xinsha voraussichtlich bei 13 bis 18 Millionen Euro, während das EBIT für diesen Zeitraum auf 1,3 bis 2,1 Millionen Euro geschätzt wird.
Für das kommende Geschäftsjahr 2025 wird ein noch stärkerer Effekt erwartet, da Xinsha dann erstmals ganzjährig in die Bilanz der SMT Scharf AG einfließen wird.
Die Wachstumschancen ergeben sich durch die Nachfrage in hoch technisierten Minen in China: „Wir sehen für SMT Scharf attraktive Geschäftspotentiale im Untertagebergbau in China. Hier fokussieren wir uns auf hochtechnisierte Kohleminen, die auf moderne Bergbautechnik setzen”, so Liu Jun, Vorstandsvorsitzender der SMT Scharf AG.
Die SMT Scharf Aktie (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 9,05 Euro mit 9,7 Prozent im Plus.