Bayer: So reagieren Experten und Aktie auf die Finerenon-News
Bayer über LYNX Broker handelnPositive Phase-3-Studiendaten für Bayers Herzinsuffizienz-Medikamentenkandidaten Finerenon (Kerendia) haben heute zwar diverse positive Analystenstimmen nach sich gezogen. Auf den Aktienkurs von Bayer aber wirken sich die News kaum aus. Aktuell liegt der DAX-Titel im XETRA-Handel leicht im Plus und pendelt um die Marke von 28 Euro. Angesichts des US-Feiertags am heutigen Montag ist der Handel insgesamt ruhig.
Die Analysten der UBS sehen in den News von Bayer zu Finerenon keinen Anlass zu einer Neueinschätzung des Anteilscheins. Man bleibt beim Kursziel 30 Euro und einem „Neutral“ für die Bayer Aktie. Die Experten gehen auf Basis der Studiendaten von einer Zulassung für Finerenon aus.
Das ist auch das Fazit der Aktienanalysten von JP Morgan für Finerenon. Die Experten rechnen mit positiven Auswirkungen auf Bayers Aktienkurs und sehen die Zielmarke des DAX-Titels bei 34 Euro. Diese bleibt wie auch das „Neutral“ für Bayers Aktien unverändert.
Keine hohen Bayer-Kursziele von Analysten
Goldman Sachs rechnet mit Spitzenumsätzen für Finerenon von bis zu 2,3 Milliarden Euro nach einem Zeitraum von rund sieben Jahren oder schneller bei kontinuierlichen Steigerungen. Laut aktueller Studie sieht man das Kursziel für die Aktien von Bayer bei 30 Euro und stuft diese mit „Neutral“ ein.
Wie zuletzt im 4investors-Chartcheck beschrieben brauchen Bayers Aktien für den Abschluss einer Bodenbildung neue Kaufsignale. Oberhalb von 29,34 Euro erstreckt sich die hierfür zentrale charttechnische Hinderniszone, die über 29,73/29,84 Euro bis in den Bereich 30,22/30,45 Euro reicht. Ein Anstieg hierüber könnte der Bayer Aktie deutliches Erholungspotenzial bescheren.
Um 27,32/27,45 Euro hat sich nach dem Rückschlag der letzten Tage eine erste charttechnische Unterstützung aufgebaut. Ein Break hierunter könnte die Bayer Aktie dann zum Freitag aufgerissenen Gap bei 26,275/27,200 Euro und auch an die potenzielle Bodenzone rund um 25 Euro fallen lassen. EMA 20 und EMA 50 spielen dabei ebenfalls eine Rolle.
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