Puma: Blick ins Orderbuch

Puma will seine Markenwahrnehmung verbessern. So sollen vor allem in den USA und China Marktanteile gewonnen werden. Man will den Wholesale-Kanal stärken aber auch mehr eigene Geschäfte eröffnen.
Am 7. August wird Puma frische Zahlen zum zweiten Quartal publizieren. Die Analysten der DZ Bank erwarten ein Umsatzplus von 4 Prozent. Vor allem Lifestyle-Schuhe sollen für Impulse sorgen. Die EBIT-Marge soll leicht auf 5,7 Prozent ansteigen.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Puma. Das Kursziel steht weiter bei 58,00 Euro.
Das Orderbuch könnte im zweiten Halbjahr für eine Verbesserung sorgen. Daher dürften die Jahresziele machbar sein. Vermutlich wird Puma die Prognose mit den kommenden Quartalszahlen bestätigen.
Puma rechnet 2024 mit einem währungsbereinigten Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das EBIT wird bei 620 Millionen Euro bis 700 Millionen Euro gesehen. Im Modell der Analysten steht ein Umsatzplus von 6,0 Prozent und ein EBIT von 666 Millionen Euro. Je Aktie soll es einen Gewinn von 2,44 Euro (alt: 2,48 Euro) geben. Höhere Kosten beim Finanzergebnis sorgen für das neue Gewinnziel der Experten.
Die Aktien von Puma (WKN: 696960, ISIN: DE0006969603, Chart, News) gewinnen 1,1 Prozent auf 46,33 Euro. In den vergangenen sechs Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 22 Prozent.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Puma.