Gerresheimer: Ein Ende ist absehbar

Am 11. Juli stehen bei Gerresheimer die Zahlen zum zweiten Quartal an. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem organischen Umsatzplus von 1 Prozent. Das ist keine Überraschung. Viele Kunden arbeiten noch am Abbau der Lager. Hier ist ein Ende langsam absehbar. Im Vorjahr wurden 500 Millionen Euro erwirtschaftet.
Die Experten rechnen zudem mit einem leichten Rückgang beim bereinigten EBITDA um 2 Prozent auf 105 Millionen Euro (Vorjahr: 107 Millionen Euro). Das entspricht einer Marge von 20,9 Prozent. Im Vorjahr lag die Marge bei 21,5 Prozent.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Gerresheimer. Das Kursziel steht weiter bei 130,00 Euro.
Die Aktien von Gerresheimer (WKN: A0LD6E, ISIN: DE000A0LD6E6, Chart, News) geben 2,2 Prozent auf 101,40 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von 7 Prozent.