Aixtron: Vieles erscheint eingepreist

Analysten der Deutschen Bank haben auf der PCIM Messe in Nürnberg Aixtron-CEO Felix Grawert getroffen. Die Stimmung ist offenbar schlechter als der Geschäftsausblick. Kurzfristig könnte eine Erholung jedoch ausbleiben. So kann 2024 zu einem Übergangsjahr werden. Großes Wachstum in wichtigen Bereichen steht vermutlich nicht an. Aixtron könnte die Lücke mit niedrigmargigem Geschäft auffüllen. Im Kurs sind diese Perspektiven aber vermutlich schon eingepreist.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aixtron. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 33,00 Euro.
Gestern haben die Analysten von Hauck Aufhäuser IB ihr Kaufrating für die Aixtron-Aktien bestätigt. Sie sehen das Kursziel bei 29,00 Euro (alt: 29,50 Euro). Der Konsens ist aus Sicht der Experten etwas zu hoch. Aixtron wird in dieser Studie als Qualitätsunternehmen beschrieben, dessen Wachstumsperspektiven erfreulich sind.
Die Aktien von Aixtron (WKN: A0WMPJ, ISIN: DE000A0WMPJ6, Chart, News) geben 2,0 Prozent auf 20,52 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten gibt es ein Minus von 46 Prozent.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Aixtron.