Branicks: Neuer Bereich kann für Impulse sorgen
Die Analysten von SRC bezeichnen die Zahlen von Branicks zum ersten Quartal als zufriedenstellend. Die Mieteinnahmen sinken von 44,0 Millionen Euro auf 38,5 Millionen Euro. Hier muss der Verkauf einiger Immobilien berücksichtigt werden. Der Leerstand liegt weiter bei rund 5 Prozent. Der FFO I geht von 13 Millionen Euro auf 9 Millionen Euro zurück. Dabei hat es keine Erträge aus dem Transaktionsgeschäft gegeben.
Wichtig ist für die Gesellschaft, dass das Transaktionsgeschäft auf dem Büromarkt wieder anläuft. Impulse kann es auch durch das neue Geschäftsfeld Renewables Fonds geben, hier ist man eine Kooperation mit Encavis eingegangen.
Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Branicks. Das Kursziel steht unverändert bei 5,00 Euro.
Erwartet wird von den Analysten für 2024 ein Verlust je Aktie von 0,76 Euro (2023: -0,79 Euro). 2025 soll das Minus auf 0,08 Euro je Papier sinken. 2026 rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 0,17 Euro. Der FFO je Aktie wird bei 0,52 Euro, 0,66 Euro bzw. 0,90 Euro gesehen. Eine Dividende soll es in den drei Jahren nicht geben.
Die Aktien von Branicks (WKN: A1X3XX, ISIN: DE000A1X3XX4, Chart, News) geben 3,3 Prozent auf 1,958 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten verlieren die Papiere rund 67 Prozent.