EVDI: Erneuerbare Energien als Idee
2023 war ein historisch schlechtes Jahr für EVDI. Das Schlimmste scheint nun jedoch vorbei zu sein, die Analysten von NuWays sehen Licht am Ende des Tunnels für EVDI.
Der Immobiliensektor zeigt erste Zeichen einer Erholung. Die Baukosten normalisieren sich langsam, die Immobilienpreise sinken wieder. Auch gehen die Finanzierungsraten wieder zurück. Das sollte 2024 in der Branche wieder für mehr Schwung sorgen.
Hilfreich für die Geschäfte von EVDI ist zudem die Integration von wevest, das kann für neue Potenziale sorgen. Auch kann man sich weiter diversifizieren und auch in den Bereich der erneuerbaren Energien gehen, so könnte man beispielsweise auch Solarparks auf der Plattform anbieten. Die Nachfrage nach solchen Möglichkeiten wächst aus Sicht der Analysten. Zwar sind hier die Margen niedriger, gleiches gilt aber auch für die Risiken.
Zum Jahreswechsel hat es im Vorstand von EVDI Veränderungen gegeben. Tobias Barten, der vormalige Co-CEO, hat den Vorstand verlassen und ist nun CEO von Engel&Völkers Capital. Neuer COO ist Karl Poerschke.
Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von EVDI (WKN: A3DD6W, ISIN: DE000A3DD6W5, Chart, News). Das Kursziel sehen die Experten bei 4,80 Euro. Bisher stand es bei 5,20 Euro.
Für 2024 rechnen die Experten mit einem Verlust je Aktie von 0,33 Euro, 2025 soll das Minus bei 0,05 Euro liegen.
Die Aktien von EVDI geben 2,2 Prozent auf 3,09 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 57 Prozent verloren.