Albis Leasing steigert Marge und übertrifft Neugeschäfts-Prognose
Albis Leasing hat beim Neugeschäft das obere Ende der eigenen Prognose für 2023 leicht übertroffen. Die Hamburger beziffern das Neugeschäftsvolumen für das vergangene Jahr mit 90,7 Millionen Euro - erwartet hatte man eine Summe zwischen 80 Millionen Euro und 90 Millionen Euro. Mit der Summe sei man „insbesondere angesichts der externen Einflüsse zufrieden”, sagt Sascha Lerchl, Sprecher des Albis-Vorstands, am Freitag. Zudem sei es gelungen, „mit einem niedrigeren Neugeschäftsvolumen eine absolut höhere Marge zu erwirtschaften”. Die Marge sei um zwei Prozentpunkte auf nun 15 Prozent gestiegen.
2023 habe sich wetter- und konjunkturbedingt das E-Bike-Geschäft schwach entwickelt, so Albis Leasing (WKN: 656940, ISIN: DE0006569403, Chart, News). Darüber hinaus habe sich eine Investitionszurückhaltung bei den EDEKA-Kaufleuten gezeigt. Dagegen sei im Handelssegment ein Neugeschäftsvolumen leicht über Vorjahresniveau erreicht worden und man konnte die Profitabilität vor allem im Kernsegment deutlich steigern.
Zudem meldet Albis Leasing (WKN: 656940, ISIN: DE0006569403, Chart, News) Personalien: Während Vorstandssprecher Lerchl seinen im August auslaufenden Vertrag um fünf Jahre verlängert, wird Vorstand Andreas Arndt das Unternehmen im Augist verlassen. Wer die Nachfolge antritt, ist derzeit noch offen.

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