Manz: Auftragslage soll Dynamik gewinnen
Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnet die Manz AG einen Umsatz von 142,1 Millionen Euro. Dies steht im Vergleich zu den 126,7 Millionen Euro aus dem ersten Halbjahr 2022. Die Segmente Mobility & Battery Solutions und Industry Solutions weisen Umsätze von 58,6 Millionen Euro und 83,4 Millionen Euro auf.
Das EBIT des Konzerns für die erste Hälfte des Jahres 2023 beträgt 10,3 Millionen Euro, im Vergleich zu -5,7 Millionen Euro im selben Zeitraum des Jahres 2022. Unter dem Strich steigt das Ergebnis um 16 Millionen Euro auf einen Halbjahresgewinn von 7,6 Millionen Euro bzw. von -1,09 Euro je Manz Aktie (WKN: A0JQ5U, ISIN: DE000A0JQ5U3, Chart, News) auf +0,89 Euro. Dagegen geht der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit um fast 40 Millionen Euro zurück und liegt mit 28,3 Millionen Euro im Minus.
„Die Entwicklungen im ersten Halbjahr 2023 senden gemischte Signale. Einerseits sind wir sehr zufrieden mit dem Anstieg des Konzernumsatzes und der sehr positiven Ergebnisverbesserung. Andererseits registrieren wir seit Jahresbeginn eine gewisse Investitionszurückhaltung, die sich auch in unserem Auftragseingang widerspiegelt”, sagt Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG.
Trotz Unsicherheiten in der Auftragsentwicklung hält das Unternehmen an seiner Prognose fest und rechnet für das Gesamtjahr 2023 weiterhin mit einer Umsatzsteigerung im unteren zweistelligen Prozentbereich sowie einer positiven EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Man erwarte, „dass die Auftragsvergabe im Laufe des zweiten Halbjahres in allen Bereichen wieder deutlich an Dynamik gewinnen wird” , so Drasch.