Fraport: Gewinnsprung in 2023
Die Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen nähern sich langsam wieder dem Vor-Corona-Niveau an. Im Dezember lagen sie noch 18,4 Prozent unter dem Wert von Dezember 2019. Auch fast alle anderen zu Fraport gehörenden Flughäfen kommen auf gute Dezember-Werte. In Bulgarien und Antalya (Türkei) liegt man bereits über den Zahlen von 2019.
Die Analysten von Alster Research gehen davon aus, dass Fraport seine Prognose 2022 erfüllen kann. Der Flughafenbetreiber rechnet mit einem Umsatz von etwas über 3 Milliarden Euro. Das EBITDA soll bei 850 Millionen Euro bis 970 Millionen Euro liegen. Operativ will Fraport 400 Millionen Euro bis 520 Millionen Euro verdienen. Unterm Strich sollen 0 bis 100 Millionen Euro verbleiben. Eine Dividende soll es nicht geben. Wahrscheinlich ist jeweils das obere Ende der Prognosespanne.
Die Analysten halten einen Umsatz von 3,03 Milliarden Euro und ein EBITDA von 967 Millionen Euro für machbar. Das EBIT sehen sie bei 516 Millionen Euro, es soll einen Gewinn von 104 Millionen Euro geben. Je Aktie bedeutet dies 1,12 Euro Gewinn. 2023 soll der Gewinn je Aktie auf 3,85 Euro ansteigen.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Fraport (WKN: 577330, ISIN: DE0005773303, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 67,00 Euro.
Die Aktien von Fraport gewinnen 1,3 Prozent auf 47,85 Euro.