Südzucker: Aktie steht unter Druck
Die Analysten von Alster Research werten die jüngsten Zahlen von Südzucker als stark. Im dritten Quartal steigt der Umsatz um 21 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro an. Das operative Ergebnis verbessert sich um 73 Prozent auf 220 Millionen Euro.
Für 2022/23 rechnet Südzucker mit einem Umsatz von 9,7 Milliarden Euro bis 10,1 Millionen Euro. Das EBITDA sieht man bei 890 Millionen Euro bis 990 Millionen Euro. Operativ will man ein Ergebnis von 530 Millionen Euro bis 630 Millionen Euro erwirtschaften.
2023/24 soll der Umsatz weiter ansteigen. Dann soll das EBITDA bei 1,0 Milliarden Euro bis 1,2 Milliarden Euro liegen, operativ soll ein Gewinn von 650 Millionen Euro bis 850 Millionen Euro möglich sein.
Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Südzucker. Das Kursziel steht weiter bei 15,00 Euro.
Nach Berechnung der Analysten gibt es 2023 einen Umsatz von 9,88 Milliarden Euro und ein EBIT von 598 Millionen Euro. Je Aktie soll Südzucker einen Gewinn von 1,52 Euro ausweisen. Für das folgende Geschäftsjahr wird ein Umsatz von 10,07 Milliarden Euro und ein EBIT von 646 Millionen Euro prognostiziert.
Nach Meinung der Analysten von Warburg liegen die aktuellen Zahlen über den Erwartungen. Die Experten erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Südzucker. Das Kursziel steht wie bisher bei 17,50 Euro.
Die Aktien von Südzucker (WKN: 729700, ISIN: DE0007297004, Chart, News) geben 7,4 Prozent auf 15,11 Euro nach. Damit verliert die Aktie in einer Woche mehr als 11 Prozent.