K+S: Wichtige Genehmigung aus Kassel
K+S erhält vom Regierungspräsidium Kassel die Erlaubnis, auch weiter Prozesswässer aus der Kaliproduktion in Flüsse einzuleiten. Dies betrifft die Standorte Werra und Neuhof-Ellers. Die Erlaubnis gilt bis Ende 2027. Die bisherige Erlaubnis lief bis zum Jahresende.
Für CEO Burkhard Lohr ist die neue Genehmigung eine gute Nachricht: „Sie zeigt auch, dass unsere umfangreichen Investitionen und Maßnahmen zur weiteren Entlastung der Umwelt und zur umweltgerechten Umstellung des Entsorgungskonzeptes am Werk Werra anerkannt werden.“
Künftig darf K+S maximal 5 Millionen Kubikmeter Salzwasser pro Jahr einleiten, 2021 waren es noch 6,7 Millionen Kubikmeter. K+S nennt die Zielwerte anspruchsvoll. Ab 2028 sollen keine Prozesswässer mehr aus der Kaliproduktion in die Werra fließen.