EQS: 2023 kommen schwarze Zahlen
Um 40 Prozent steigert EQS im vierten Quartal den Umsatz auf 12,9 Millionen Euro. Das EBITDA sinkt von 1,3 Millionen Euro auf 0,9 Millionen Euro. Die Süddeutschen haben verstärkt investiert, um für das Hinweisgebersystem, die Whistleblowing Software, gerüstet zu sein.
Für das laufende Jahr peilt EQS einen Umsatz von 49 Millionen Euro bis 53 Millionen Euro an, das ist ein Plus von 30 Prozent bis 40 Prozent. Das EBITDA soll zwischen 2,0 Millionen Euro und 3,0 Millionen Euro liegen. Bis 2025 soll der Umsatz auf 130 Millionen Euro ansteigen, die Marge wird dann bei mindestens 30 Prozent gesehen.
Die Analysten von Baader erhöhen ihr Rating für die EQS-Aktien nach diesen Nachrichten von „add“ auf „kaufen“. Das Kursziel wird von 49,00 Euro auf 63,00 Euro angehoben.
Im laufenden Jahr halten die Experten einen Umsatz von 50,7 Millionen Euro für realistisch. Je Aktie soll es einen Verlust von 0,68 Euro geben. 2022 soll der Umsatz bei 70,5 Millionen Euro liegen. Der Verlust je Aktie soll auf 0,59 Euro sinken. 2023 soll es dann schwarze Zahlen bei der im m:access notierten Gesellschaft geben. 0,78 Euro je Aktie Gewinn sollen möglich sein. Der Umsatz wird bei 94,5 Millionen Euro erwartet.
Die Aktien von EQS geben 3,3 Prozent auf 40,60 Euro nach.